Grüner Tee

 

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Aromatisierter Grüntee

 

 



Was ist eigentlich "Grüner Tee"?

Grüner und schwarzer Tee stammen von der selben Pflanze und finden ihren Ursprung in Asien. Aufgrund seiner belebenden Wirkung wurde die Pflanze vor tausenden von Jahren vor allem von buddhistischen Mönchen angewandt. Nach und nach veränderte sich mit der Zeit die Zubereitungsart. Zwischen dem 16. und 17. Jahrhundert verbreitete sich der Grüntee auch in Europa.

 

Wie auch beim schwarzen Tee werden die Knospen jedes Triebes mit zwei Blättern geerntet. Nach der Pflückung werden die Teeblätter auf großen Nylonnetzen gewelkt. Ziel dieses Prozesses ist es, dem Teeblatt ca. 20-30 % Feuchtigkeitsgehalt zu entziehen. Anschließend werden die Teeblätter gerollt, bei dem die Blattzellen aufbrechen und Zellsaft hinaustreten kann. An dieser Stelle wird der Fermentationsprozess unterbrochen, indem die Blätter nun mit heißem Wasserdampf behandelt oder in gusseisernen Pfannen erhitzt werden. Durch die Hitzeinwirkung wird wird das sich im Blatt befindende Enzym soweit umgewandelt, dass eine weitere Oxidation nicht mehr stattfinden kann.Die Unterbrechung des Fermentationsprozesses bewirkt, dass viele im Blatt enthaltende Wirkstoffe, erhalten bleiben. Dadurch wird der frisch-blumige Geschmack erhalten. Abschließend werden die Teeblätter getrocknet und sortiert.

 

Ob pur oder aromatisiert, heutzutage ist Grüntee in vielen verschiedenen Variationen erhältlich.